Story
Mit 320 Stundenkilometern ist der Steinadler der zweitschnellste Vogel der Welt. Im Sturzflug auf der Jagd nach Beute. Er kommt gleich hinter dem Wanderfalken, der es auf 2 km/h mehr schafft. Josef Bauer aus Rosenberg hat für seinen „Sturzflug Premium Dry Gin“ den Adler aus einem geschichtlichen Grund gewählt: Er destilliert seine Spirituose im historischen Landgasthof Adler, den seine Familie 1858 erwarb. So eilig wie der Steinadler hat er es seit seinem Eintritt in die Rente 2016 aber nicht mit seinem Gin: Er destilliert in „small batches“ und reagiert in Ruhe auf Nachfrage. Hier, in Rosenberg in der Ostalb, kommt der Sturzflug per Hand in die Flasche. Mit seinem ganz besonderen schwarz-weißen Etikett, auf dem der Adler die Flasche in den Fängen hält und in ein Glas einschenkt. Die Technik „handmade“ ist nicht das Einzige, was so besonders am Sturzflug Gin ist. Die Linde, die sein Vorfahre Eduard Bauer 1877 vor dem Landgasthof im Bereich Ellwangen pflanzte, steht bis heute und liefert Josef Bauer eines der wichtigen Botanicals, die dem Gin zu einem weichen und floralen Charakter verhelfen, mit dem sich der Gaumen wohlfühlt. 15 Botanicals kommen in die Flasche, ein Teil ist geheim. Da mag es Josef Bauer bei der Gin-Herstellung gehen wie bei so manchen Gerichten, das er im Landgasthof früher kreiert hat: Mit einem Michelin-Stern und 18 Punkten beim GaultMillau mag sichergestellt sein, dass auch ein Destillat eine Krone verdient hat.
Ein Adler im Sturzflug serviert einen ganz besonderen Gin in der Ostalb

Mit viel Zitrus-Frische wartet der Sturzflug Gin beim Nosing auf. Wegen der Orange, Zitrone und Limette fällt ihm das gar nicht schwer. Natürlich begleitet vom Wacholder. Ingwer, der Pfeffer und der Koriander lassen beim Riechen etwas Scharfes erahnen, das aber mehr als angenehm ist. Ganz anders das Bild beim ersten Schlückchen.
Geschmack
Botanicals
Perfect Serve
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